Das Grundstück liegt am Seeufer des Groß-Glienicker Sees bei Potsdam. Von der Seepromenade fällt das Gelände um etwa sieben Meter zum See hin ab. Der Gebäudekubus wurde längs des Grundstückes zum Süden hin orientiert.
Das Untergeschoss wurde in den Hang hinein gebaut, während sich zum See hin eine dreigeschossige Fassade mit Panoramafenster erhebt. Das Flachdach ist begrünt, der alte Kiefernbestand wurde so weit als möglich geschont. Die Architektur des Hauses fühlt sich der klassischen Moderne verpflichtet. Der weiß verputzte Baukörper setzt mit seiner klaren Form ein prägnantes Zeichen am Ufer des Sees.
Die Bauherren, eine Bildhauerin und ein Architekt, wünschten sich ein helles Gebäude mit klarer Formensprache. Die Grundkonzeption, Leistungsphasen 1-3, entstammt der Feder des Bauherren.

Seepromenade 37